Arbeitskreis Qualität, Lagerkennung und Positionierung

Arbeitskreisleiter

Dipl.-Ing. Steffan Dosch

Teilnehmende Teilprojekte in Phase III

 Zielsetzung

Ziel des Arbeitskreises „Qualität, Lageerkennung und Positionierung“ war die kontinuierliche Steigerung der Qualität der Prozesse und der hergestellten Produkte innerhalb des SFB/TR 10. Starke Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Fertigungs- und Fügeverfahren erforderten eine enge Zusammenarbeit, um dieses Ziel zu erreichen. Der standortübergreifende Arbeitskreis diente hier als unterstützendes Werkzeug und Plattform. Innerhalb dieses Arbeitskreises wurden Problemstellungen bezüglich der Qualität vorgestellt und diskutiert. In Phase II wurde zur Aufdeckung und Abstellung von prozessübergreifenden Fehlern eine System-FMEA-Prozess (Failure Mode and Effects Analysis) durchgeführt. Mithilfe dieser Analyse konnten potenzielle Fehlerschwerpunkte aufgedeckt und beseitigt werden. Zudem wurde eine Input-/Output-Matrix erstellt, mit der es möglich war, die Schnittstellen bezüglich der Bauteilqualität zwischen den Teilprojekten zu beschreiben, kritische Stellen zu identifizieren und diesen entgegenzuwirken. Darüber hinaus stellte der Arbeitskreis eine Möglichkeit dar, die Qualität der hergestellten Produkte einfach und schnell zu prüfen.

Hierzu wurde eine Rahmenlehre entwickelt und umgesetzt, die es ermöglicht, die untere Baugruppe des Demonstratorrahmens aus Phase II zu prüfen. In Phase III wurde weiterhin die Qualität der Prozesse und der hergestellten Produkte kontinuierlich gesteigert. Neue Schwerpunkte waren in diesem Zusammenhang zum einen die teilprojektübergreifende Diskussion von Auswirkungen und zum anderen Möglichkeiten zur Prüfung von Profilen mit variierenden Querschnitten und Funktionselementen. Darüber hinaus wurde untersucht, wie die Qualität bei der Montage von Rahmenstrukturen sichergestellt werden kann. Die detaillierte Betrachtung der Fügeprozesse erfolgte parallel im Arbeitskreis Fügezonen.

Veröffentlichungen