Arbeitskreise

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Struktur der Projektbereiche

Die Struktur der Projektbereiche, welche in Phase I festgelegt wurde, bewährte sich und bewies einen hohen synergetischen Nutzen. Dabei erfolgte eine Unterteilung in Projektbereiche und Arbeitskreise, deren ortsübergreifende Zusammenarbeit fachlich komplementär erfolgte. Insbesondere die orts- und teilprojektübergreifenden Arbeiten in Form von Arbeitskreisen waren für die eng vernetzte Zusammenarbeit an und um die Prozesskette essenziell und unabdingbar.

In den Arbeitskreisen waren die wissenschaftlichen Mitarbeiter/-innen in der Lage, Fragestellungen hinsichtlich der Prozesskette und notwendige prozessorientierte Abstimmungen zu diskutieren, sodass diese Struktur geeignet war, aktuellen Zielsetzungen zu begegnen. Vor dem Hintergrund dieser überzeugenden Erfahrung wurde die Gliederung in Arbeitskreise und die drei Projektbereiche „Technologie“, „Simulation“ und „Integration“ auch in der letzten Transregio-Phase beibehalten.

Da zusätzlich zu den „klassischen“ strukturmechanischen Anforderungen im Betrieb solcher Tragwerkstrukturen oft auch deren Verhalten bei dynamischen Stößen (Crash) besonders relevant ist, wurde dieser Aspekt in Phase III intensiver betrachtet. Die Betrachtung des Crashverhaltens war vor allem für in der Herstellung geeigneter Proben und Testbauteile in der Kooperation der Teilprojekte des Bereiches A mit der experimentellen Werkstoffcharakterisierung, insbesondere in TP C6 und auch in TP 3 unter hohen Dehnraten relevant.In TP C6 wurden für entsprechenden Simulationen zugehörige Werkstoff- und Bauteilmodelle aufgestellt und verifiziert. Diese gingen dann auch in die Entwurfsoptimierung in TP C1 ein, sodass infolge von Parametervariationen auch wieder eine Rückkopplung an die Fertigungsprojekte des Projektbereiches A geschah. Mithilfe der Simulationsprojekte des B-Projektbereiches konnten in der Folge physikalische Phänomene, die sich aus der reinen experimentellen Beobachtung ergaben, identifiziert und interpretiert werden.

Der Arbeitskreis „Masterplan“, der die Zusammenarbeit zwischen den Teilprojekten durch die Nachverfolgung von Kunden-Lieferanten-Beziehungen stärken sollte, wurde beendet, da dieses Instrument als nicht weiter notwendig angesehen werden musste. Vielmehr wurde diese Aufgabe in den Arbeitskreis Referenzszenarien verlegt, der zusätzlich eine Koordinierungsfunktion unter Berücksichtigung der zu fertigenden Bauteile übernahm. Der Erfolg dieser Maßnahme spiegelte sich auch in gemeinsamen Veröffentlichungen wider, die aus den fünf Arbeitskreisen entstanden.